Prävention
Krankenkassen schlagen Alarm. Auch in diesem Jahr haben die Krankschreibungen Höchststände erreicht. Besonders stark stiegen die Ausfälle durch Erkältungen im Vergleich zu 2019, während psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout langfristig deutlich höhere Fehltage verursachen. Arbeitgeber können durch gesundheitsfördernde Maßnahmen, wie die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur, entscheidend zur Reduktion von Stress und psychischen Belastungen beitragen. Solche Maßnahmen fördern nicht nur das Wohlbefinden der Beschäftigten, sondern wirken auch langfristig wirtschaftlichen Belastungen durch Fehlzeiten entgegen. Im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung bieten wir für Ihren Betrieb Maßnahmen aus dem Bereich Bewegung, Stress- und Konfliktprävention an.
Als Arbeitgeber können Sie bis zu 600 Euro pro Mitarbeiter und pro Jahr steuerfrei für zusätzliche Leistungen erbringen, die Krankheitsrisiken verhindern und die Gesundheit fördern.
Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung
Mit Autogenem Training oder Progressiver Muskelentspannung kann in wenigen Minuten sofort Stress sowohl auf der körperlichen, emotionalen und kognitiven Ebene abgebaut werden. Es kommt zur einer Harmonisierung von Körper und Geist. Für einen Kurs werden 8 Zeitstunden empfohlen. Diese Kurse können nach Absprache im Unternehmen stattfinden.
Erfahren Sie in einem Impulsvortrag wie und warum Tiefenentspannung funktioniert und probieren Sie es anschließend aus.
Folgende Leistungen sind enthalten:
- 30 Min. Vortrag über die Wirksame Entspannungsmethoden
- 30 Min. Schnupperworkshop Autogenes Training
- 30 Min. Schnupperworkshop Progressive Muskelentspannung
Die Übungen können im Liegen oder Sitzen durchgeführt werden.
Die Ersthelfer für Konflikte sind erste Ansprechpartner bei zwischenmenschlichen Konflikten. Mitarbeiter können sich vertrauensvoll an die Ersthelfer wenden und werden kollegial beraten, Die Ersthelfer ordnen die Eskalation ein und klären, um was es eigentlich geht. Sie entwickeln mit den Betroffenen eine mögliche weitere Vorgehensweise. Bis zur Eskaltationsstufe 3 können sie Konfliktgespräche auch moderieren.
Die Ausbildung zum Ersthelfer für Konflikte besteht aus 3 Modulen:
Modul 1:
- Die Rolle der Konfliktlotsen
- Kommunikation und Wahrnehmung
- Entwicklung von Konflikten
Modul 2:
- Konfliktklärung
- Konfliktlösungsgespräche führen
- Grenzen der Konfliktbearbeitung
Modul 3:
- Konfliktgespräche moderieren
Ersthelfer für Konflikte haben hier in regelmäßigen Zeitabständen, die Möglichkeit ihre Fälle anonymisiert zu besprechen und ihre Fähigkeiten zu verbessern.
Ebenso wird die eigene Rolle und die Selbstfürsorge zum Thema gemacht.
Unter Berücksichtigung der betrieblichen Strukturen helfen wir Ihnen bei der Umsetzung des Projektes. Was muss berücksichtigt werden, damit die Anonymität der Helfesuchenden gewahrt bleibt. Welche Massnahmen braucht es, damit das Hilfsangebot angenommen wird.
Was Sie bei Konflikten und Stress tun können
Dipl. Sozialpädagogin (FH)
Entspannungscoach
Systemischer Coach
Festnetz: 08856 937 78 85